Ein unangenehmes, aber gesundheitlich sehr wichtiges Thema: Das (Über)Gewicht des Hundes. Neben Zahnproblemen rangiert das Thema Übergewicht bei Hunden auf Platz zwei der Liste der fütterungsbedingten Probleme. Laut einer Studie von Becker aus dem Jahr 2009 sind mittlerweile knapp die Hälfte unserer Hunde und Katzen zu schwer (Hunde 44 %, Katzen 47%). Dass dies nicht nur ein kosmetisches Problem darstellt, sondern auch ernsthafte Folgen für die Gesundheit des Hundes haben kann, ist mittlerweile vielen Besitzern bewusst, dennoch ist es bekanntlich nicht so leicht, konsequent Diät zu halten (man kennt das ja auch von sich selbst). Der Vorteil gegenüber uns Menschen ist jedoch, dass unsere Hunde sich nicht selbstständig am Kühlschrank bedienen können. Wie man eine Gewichtsreduktion optimal unterstützen kann, erklären wir im Folgenden.
Was ist das Idealgewicht meines Hundes?
Oftmals fällt es den Besitzern gar nicht leicht
einzuschätzen, ob ihr Hund nun noch idealgewichtig ist oder sich bereits auf
der Schwelle zum „zu dick“ bzw. im Bereich „zu dick“ befindet, zumal eine
Gewichtszunahme nicht über Nacht geschieht, sondern sich die Kilos nach und
nach auf die Hüften schleichen und man sich so optisch an sie
"gewöhnt" (hat).
Anhaltspunkt für das Idealgewicht können zum einen natürlich
Rassestandards sein, allerdings sind die Gewichtsspannen hier teils immens und
daher nicht unbedingt aussagekräftig. Besitzer von Mischlingen hilft ein
Rassestandard natürlich ebenfalls nicht weiter. Besser geeignet ist daher zum
einen das (ehemalige) Idealgewicht der Tiere: Das Gewicht liegt bei den meisten
Hunden im Alter von 1 - 1,5 Lebensjahren (bei sehr großen Hunden auch noch
etwas später) nämlich noch im Normalbereich. Vielleicht hast du dir das
Gewicht in deinen Unterlagen vermerkt oder du fragst einmal bei deinem Tierarzt
nach, der das Gewicht bei deinen Besuchen bestimmt regelmäßig hinterlegt hat.
Eine weitere gute Möglichkeit ist zudem, den sogenannten
„Body Condition Score“ des Hundes zu bestimmen. Im Internet sind verschiedene
Skalen erhältlich, gebräuchlich ist vor allem die Grafik, die Hunde in 9
verschiedene Köperkonditions-Typen unterteilt.
Anhand von Schaubildern kann man Hunde so in „zu dünn“ (1 - 3), „ideal“
(4 - 5) und „zu dick“ (6 - 9) unterteilen. Als „ideal“ gilt ein Hund dann, wenn
die Rippen gut tastbar sind und eine Taille sowie die Magengrube erkennbar
sind. Solltest du dir bezüglich der Einteilung unsicher sein, hilft der Haustierarzt weiter. Viele Praxen haben die entsprechenden Schaubilder auch im
Wartezimmer aufgehängt.
Gut zu wissen: Ist das Idealgewicht um mehr als 10 %
überschritten, spricht man von beginnendem Übergewicht, ab 20 % von
Fettleibigkeit.
Sollte festgestellt werden, dass der Hund ein wenig zu viel auf
den Rippen hat oder sogar als fettleibig einzustufen ist, geht es nun als
nächstes an die Ursachenforschung.
Ursachen von Übergewicht
Übergewicht beim Hund ist die Folge einer positiven
Energiebilanz. Wie bereits beschrieben sind die meisten Hunde in jungem Alter
noch nicht zu dick. Wichtig ist zu wissen, dass aber gerade in jungen Jahren
der „Grundstein“ für Übergewicht gelegt wird, ähnlich wie bei Kindern auch.
Im Rahmen von Kastrationen nehmen viele Tiere zu, da der
Energiebedarf sinkt und der Appetit oftmals hormonell bedingt steigt. Oft ist
es daher notwendig, den Energiegehalt im Futter um etwa 20 % zu senken. Mit
steigendem Alter sinkt zudem zusätzlich der Energiebedarf ab – der
Körperfettanteil steigt nun und der Anteil an Muskelmasse sinkt. Hinzu kommt,
dass die Tiere zudem weniger aktiv sind, weniger spielen und die Couch dem
ausgiebigen Spaziergang öfter einmal vorziehen. Folglich ist also mit zunehmendem
Alter oftmals eine weitere Futterreduktion nötig.
Natürlich können auch Krankheiten wie beispielsweise eine
Schilddrüsenunterfunktion oder die Gabe von Antiepileptika oder
Glukokortikoiden Einfluss auf das Gewicht nehmen. Daher sollte stets ein
Tierarzt zu Rate gezogen werden, insbesondere dann, wenn man sich das
Übergewicht anhand der bereits reduzierten bzw. geringen Futtermenge nicht
erklären kann.
Folgen von Übergewicht
Übergewicht beim Hund ist nicht nur ein kosmetisches
Problem. Studien haben auch gezeigt, dass Übergewicht die Lebenserwartung
reduzieren kann. Da Fettgewebe nicht nur Energiespeicher ist, sondern als
sogenanntes endokrines Organ „Entzündungsstoffe“ ausschüttet, hat dies die
Folge, dass die Hüftpolster im Körper wie eine chronische Entzündung wirken.
Ein zu viel an Gewicht belastet zudem die Gelenke und das
Herz-Kreislauf-System. Es kann zu Diabetes kommen, zudem kann das Immunsystem
negativ beeinflusst werden. Muss das Tier dann noch in den OP, steigt auch das
Narkoserisiko.
Somit sollte man sich als Besitzer bewusst machen, dass es
durchaus sinnvoll ist, den traurigen Blicken am Tisch zu widerstehen, da dem
kurzfristigen Vergnügen des kleinen Happs schwerwiegende langfristige Folgen
entgegenstehen können.
Situationsanalyse: Was läuft schief?
Viele Besitzer neigen dazu, den Kaloriengehalt in der Ration ihres Vierbeiners zu unterschätzen. Daher sollte zum einen ein Blick auf das
Etikett des Trockenfutters bzw. des Nassfutters geworfen werden und die
tatsächlich gefütterte Futtermenge zusätzlich abgewogen werden. Ein bloßes
Schätzen der Futtermenge geht besonders bei geringen Futtermengen nämlich oft
schief. Leider muss an dieser Stelle angemerkt werden, dass auch die
Fütterungsempfehlungen auf den Etiketten mancher Hersteller nicht immer plausibel
sind, sondern oft nur sehr grobe Richtwerte liefern. Zu vertrauensvoll sollte
man sich auf diese Angaben also nicht verlassen.
Ein weiterer Punkt ist die Gabe von Leckerlis. Auch kleine
Stückchen Trockenfleischprodukte können einen großen Effekt auf die
Kalorienbilanz nehmen. Zur groben Einschätzung des Frischgewichtes kann der
Faktor 4 verwendet werden, d. h. 25 g Trockenfleisch entsprechen etwa 100 g
Frischfleisch – gar nicht mal so wenig, oder? Auch der Effekt einer Gabe von
Kauartikel wird oft unterschätzt: 50 g Schweineohr decken beispielsweise schon
40 % des Energiebedarfs eines 10 kg Hundes. Wir stellen also fest: Leckerlis spielen
in der Energiebilanz eine große Rolle und sollten bei der Gabe einer Diät auf
jeden Fall mit einbezogen und durch geeignete Produkte ersetzt werden.
Nicht selten kommt es außerdem vor, dass der Hund weitere
Futterquellen nutzt. Steckt vielleicht so mancher Kollege dem Vierbeiner in der
Mittagspause ein Stückchen Wiener Wurst zu? Oder ist der Hund tagsüber bei Oma
und Opa untergebracht, die dem typischen Hundeblick nicht widerstehen können?
Auch an den Besuch von Trainingsstunden, in denen mit Leckerlis gearbeitet
wird, sollte gedacht werden. Werden die Stunden nur sporadisch besucht, fällt
das nicht zu stark ins Gewicht, trainiert man jedoch mindestens 2 - 3 Mal
wöchentlich, sollte auch hier das Leckerli-Management angepasst bzw. die
Grundration reduziert werden.
All das sollte in Ruhe überdacht werden, teilweise macht es
außerdem Sinn, ein „Ernährungstagebuch“ über einige Wochen zu führen. Kommt
hierbei heraus, dass der Hund trotz sehr geringer Futtermenge trotzdem zunimmt,
sollte zudem ein Tierarzt zurate gezogen werden, um krankheitsbedingte Ursachen
für das Übergewicht auszuschließen.
Wie viel Gewicht sollte mein Hund pro Woche verlieren?
Ziel der Diät sollte sein, dass der Hund pro Woche etwa 1 bis max. 2 % seines Gewichts verliert. Zu diesem Zweck sollte die Fellnase pro Woche einmal gewogen werden, am besten immer auf der gleichen Waage zur gleichen Zeit (z. B. morgens vor dem Fressen). Eine Gewichtstabelle (und für die geübten Excel-User vielleicht auch ein Diagramm) kann helfen, den Erfolg zu überprüfen.
Was hilft beim Abnehmen?
Eine Gewichtsabnahme funktioniert, wie bei uns Menschen
auch, natürlich nur über eine negative Kalorienbilanz. Wie bereits beschrieben
ist der Vorteil, dass der Hund nicht selbst den Kühlschrank öffnet (zumindest
gilt das für die allermeisten Tiere) und man als Besitzer mit etwas Konsequenz
viel bewegen kann. Bei manchen Hunden reicht es aus, die Futtermenge um 20 - 30 % zu reduzieren. Bei vielen Hunden ist es jedoch nötig, ausgehend vom
Idealgewicht, die Futtermenge auf 60 % des Kalorienbedarfs zu reduzieren.
Auf dem Markt sind eine ganze Reihe kommerzieller Produkte
erhältlich, die beim Abnehmen helfen sollen. Wichtig ist zu wissen, dass
"Light" nicht automatisch deutlich kalorienreduziert ist, sondern es
sich hierbei um das Produkt der Marke handelt, das am wenigsten Kalorien
beinhaltet. Ob dieses aber tatsächlich zum Abnehmen geeignet ist, ist oft
fraglich. Ist die Reduktionsdiät jedoch gut zusammengesetzt (in der Regel
ballaststoffreich und kalorienreduziert über einen geringen Fettgehalt, meist
eher hoher Proteingehalt), kann sie eine gute Hilfe beim Abnehmen sein.
Doch auch die Gabe von Nassfutter in Kombination mit
Faserstoffen kann bei einigen Fellnasen bereits Abhilfe schaffen und ist
zumindest einen Versuch wert. Eine Auswahl schmackhafter und getreidefreier
Nassfutter erhältst du auch aus unserer Lakefields Manufaktur. Der Vorteil
gegenüber Trockenfutter ist der hohe Wassergehalt - durch das höhere Volumen
bei gleicher Kalorienmenge hat das Tier das Gefühl, eine größere Futtermenge
aufzunehmen zu dürfen als bei der Gabe von nun mehr noch wenigen Bröckchen Trockenfutter.
Zudem können noch etwas wasserreiches Gemüse, Obst und Faserstoffe wie
Zellulose (siehe unten) untergemischt werden. So können das Volumen und der
Ballaststoffanteil weiter erhöht werden.
Natürlich ist, gerade bei langanhaltenden Diäten,
sicherzustellen, dass das Tier genügend Nährstoffe erhält. Gängige Hundefutter
sind nun einmal auf den Nährstoffbedarf eines durchschnittlichen Hundes mit
durchschnittlichem Futtermengenbedarf ausgelegt. Reduziert man nun die
Futtermenge auf Dauer deutlich, so kann es zu einer Unterversorgung mit Protein
und auch Vitaminen und Spurenelementen kommen. Im Zweifel ist daher ein
spezialisierter Tierarzt zu Rate zu ziehen.
Gabe von Faserstoffen
Neben der Reduzierung des Kaloriengehaltes im Hauptfutter
kann sich die Gabe einer reichlichen Ballaststoffmengengabe als sinnvoll
erweisen. Gut geeignet ist hier die Gabe von Futterzellulose. Auch wenn das
weiße Pulver erst einmal künstlich aussieht, es handelt sich hier um ein ganz
natürliches und geschmacksneutrales Produkt, das aus Laubbäumen gewonnen wird.
Zellulose gehört zu den sogenannten "schwer fermentierbaren
Faserstoffen", die durch die hohe Wasserbindungskapazität stark quellfähig
sind und dem Hund so helfen, sich etwas satter zu fühlen.
Allerdings ist der
Sättigungseffekt bei Katzen besser ausgeprägt, da diese darauf ausgelegt sind,
mehrere kleine Mahlzeiten pro Tag aufzunehmen. Wird die Magenwand gedehnt, hört
die Katze erst einmal auf zu fressen. Hunde hingegen sind, in Anlehnung an den
Urahn Wolf, darauf ausgelegt, auch große Mengen auf einmal fressen zu können
und reagieren so weniger stark auf die Magendehnung durch das Futter.
Dennoch
ist die Gabe von Zellulose einen Versuch wert, da diese zudem die
Verdaulichkeit von Nährstoffen, vor allem die von Kohlenhydraten, senkt.
Sollte Trockenfutter gefüttert werden, so ist es sinnvoll, dieses vorab mit etwas
Wasser zu versetzen. In Nassfutter kann die Zellulose direkt eingerührt werden.
Alternativ kann auch etwas magerer Naturjoghurt mit Zellulose gemischt und
diese Mischung mit dem Hauptfutter vermengt werden.
Gut zu wissen: Durch die Gabe von Zellulose als Ballaststoff
steigt die Kotmenge des Hundes.
Und was ist mit den Leckerlis?
Es wäre unrealistisch zu fordern, dass man von nun an
komplett auf die Gabe von Leckerlis verzichten muss (oft ist es auch schlicht nicht machbar). Der Vierbeiner würde vermutlich ziemlich traurig aus der Wäsche
schauen, wenn seine Hundefreunde in der Hundeschule Belohnungen bekommen, aber
er plötzlich nicht mehr. Auch bestimmte Rituale wie die Gabe eines Kauknochens
bevor es sich Herrchen und Frauchen für einen Fernsehabend auf der Couch
gemütlich machen, müssen nicht komplett unterbunden werden. Schließlich geht
Liebe bekanntlich durch den Magen und wir alle lieben es doch, unsere Hunde mit
kleinen Leckereien zu verwöhnen.
Natürlich sollte die Leckerlimenge, soweit es geht,
zurückgeschraubt werden (auch wir nehmen natürlich leichter ab, wenn wir Chips
und Schokolade beim abendlichen Fernsehen streichen). Zudem sollten die
"unverzichtbaren" Snacks einen möglichst geringen Kaloriengehalt
aufweisen. Besonders geeignet sind hier wasserreiche Obst- und Gemüsestückchen
wie Gurke, Möhre, kleine Heidelbeeren, Erdbeeren oder Apfelstückchen.
Als
Highlight im Sommer nehmen viele Hunde gerne auch einmal ein Stück Wassermelone
an. Als besondere Leckerlis, z.B. für das Rückruftraining, kann hervorragend
auch Korbkäse in kleinen Mengen verwendet werden, der einen sehr geringen
Fettgehalt aufweist. Der für unsere Nasen doch etwas strenge Geruch stört
unsere Fellnasen meist in keinster Weise sondern wirkt - im Gegenteil - oft
erst recht ziemlich anziehend auf Hundenasen.
Manchen Hunden schmecken auch in
Brühe gekochte Hörnchennudeln. Durch den hohen Wassergehalt ist der
Kaloriengehalt moderat (aber natürlich höher als der von Gemüse, daher abhängig
von der Hundegröße nur ein paar Hörnchen pro Tag füttern).
Wie bereits besprochen weisen Kauartikel leider einen hohen
Kaloriengehalt auf. Besser geeignet wären z.B. Möhren am Stück (wenn Ihr Hund
damit zurechtkommt), die man für eine bessere Akzeptanz mit ein klein wenig
Joghurt oder einer erbsengroßen Portion Leberwurst bestreichen kann. Manche
Hunde nehmen auch Beißhölzer bzw. Kauwurzeln an, welche zudem die Zahnpflege
fördern. Natürlich stimmen wir zu, dass ein Ziemer oder Schweineohr wohl immer vorgezogen werden, aber solche Futtermittel sollten erst einmal nur
als absolutes Highlight und so selten wie möglich eingesetzt werden.
Kleiner Tipp: Fällt es einem selbst schwer, die reduzierte und abgewogene
(!) Leckerlimenge vor dem Angesicht trauriger Hundeaugen konsequent nicht doch
aufzustocken, ist es oft sinnvoll, die tägliche Ration an Leckerlis in eine
kleine Vorratsbox zu füllen. Die darin enthaltenen Belohnungen können dann über
den Tag verteilt verwendet werden. Ist die Dose leer, gibt es für diesen Tag
keine weiteren Snacks mehr. Abends kann die Box dann für den nächsten Tag
befüllt werden. So kommt man nicht in Versuchung, weit mehr als die eigentlich
angedachte Menge zu füttern und sich hierbei zu denken "ist ja nur ein
kleines Stückchen, das fällt kaum ins Gewicht".
Und nicht zuletzt - für ausreichend Bewegung sorgen!
Natürlich sollte der Hund zudem reichlich Bewegung erhalten.
Gerade bei starkem Übergewicht ist Schwimmen besonders geeignet, da es
gelenkschonend ist, ansonsten eignen sich natürlich auch ausgiebige,
abwechslungsreiche Spaziergänge (z.B. mit ein bisschen Ball werfen
zwischendurch), Spielen mit anderen Hunden, der Besuch einer Agility-Gruppe
usw., immer mit Rücksicht auf den Gesundheitsstatus des Hundes. Hat der Vierbeiner z.B. bereits Arthrose, macht es selbstverständlich überhaupt keinen
Sinn und ist es absolut ungeeignet, ihn neben dem Fahrrad mit galoppieren zu
lassen. Am besten spricht man diesbezüglich mit dem Haustierarzt,
welche "Sportart" sich für die eigene Fellnase am besten eignet. Oftmals
berichten Besitzer übrigens, dass ihr Hund nach der Gewichtsreduktion wieder
viel agiler wirkt und man das Gefühl hat, dass er nicht nur Gewicht verloren
hat, sondern auch ein paar Jährchen jünger zu sein scheint.
Gut zu wissen: Zwar sollte im Rahmen des Abnehmprogramms natürlich für
ausreichend Bewegung gesorgt werden. Dennoch ist wichtig zu wissen, dass der
Effekt einer reduzierten Kalorienzufuhr beim Hund überwiegt, d. h. eine passende
Diät steht auf Platz 1 der Abnehm-Maßnahmen.
Und wenn der Hund erfolgreich abgenommen hat?
Wenn der Hund erfolgreich abgenommen hat, darf leider
dennoch nicht gefüttert werden wie zuvor, da es sonst zum nur allzu gut
bekannten Jojo-Effekt kommt. Dennoch ist eine leichte Erhöhung der Futtermenge
wieder möglich, meist um etwa 10 - 20 %. Bitte erhöhe die Kalorienmenge
schrittweise und beobachte die Gewichtsentwicklung genau, um notfalls schnell
wieder gegensteuern zu können.
Wir wissen, es wird kein leichter Weg - abnehmen macht nie Spaß! Dennoch, du tust letztendlich deinem Tier
etwas Gutes, das sollte man sich immer vor Augen halten.
Sind weitere Fragen offen, steht unser Kundenservice gerne zur Verfügung. Alles Gute und viel Erfolg beim Abnehmen!
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